Ganz ehrlich – der Monat März hatte es wirklich in sich! Jeder Outdoor-Sportler musste in den letzten Wochen wirklich viel aushalten! Eisige Temperaturen, Schnee und der kalte Ostwind haben das Training nicht gerade einfacher gemacht. So viel gefroren und so viel geflucht unterwegs habe ich schon lange nicht mehr! Leider hat auch die Erkältungswelle nicht vor uns halt gemacht, so dass einige von uns zwischendurch auch noch richtig außer Gefecht gesetzt wurden.

Die ersten von uns, die es mit den widrigen Umständen aufnehmen mussten, waren Marina und Jana Friemelt, die am 03.03.2018 den zweiten Lauf der Winterlaufserie auf dem Plan hatten.

Jana konnte leider gar nicht starten, da sie sich kurz vorher sehr erkältet hatte. Marina musste ihre 7,5 km unter sehr schwierigen Bedingungen laufen, da der Name des Laufs diesmal wirklich zutraf: Schnees und Matsch machten den Boden sehr glatt und an Bestzeiten war bei diesen Verhältnissen nicht zu denken. Dennoch schaffte sie die Strecke in respektablen 44:09 Minuten.

Immer noch sehr winterlich ging es dann am Sonntag, den 18.03.2018 weiter:
Während Sandra und ich eine gemütliche Runde durch die verschneiten Rheinauen liefen, stellte Jana sich an den Start beim 29. Neandertallauf in Erkrath. Diese Herausforderung hatte es wirklich in sich: 1/3 Marathon = 14.065 m durch hügeliges, winterliches Gelände – das ist schon eine Hausnummer! Auf ihre Zeit von 1:55:19 Std. kann sie sehr stolz sein!

Und dann kam das sportliche Highlight-Wochenende des Monats, auf das sich so viele von uns so hart vorbereitet hatten:
Am Samstag, den 24.03.2018 fand in Duisburg der 3. Lauf der Winterlaufserie statt.

Für Jana und Marina Friemelt standen 10 km auf dem Plan. Diesmal unter nahezu perfekten Laufbedingungen mit wenig Wind, Sonne und milden 12 – 13°C konnte Marina endlich zeigen, was in ihr steckt: Mit 56:58 Minuten schaffte sie sogleich eine neue persönliche Bestzeit auf der 10 km Strecke. Jana beendete ihren Lauf nach 1:08:58 Stunden, obwohl sie noch den Neandertallauf vom letzten Wochenende in den Beinen hatte.

Am Sonntag, den 25.03.2018 machten sich 10 Running Teamler auf den Weg nach Venlo.
An diesem Tag entschädigte Petrus auch die Venlooper für die Kälte in den vergangenen Wochen und bescherte uns herrlichstes Frühlings- und Läuferwetter. Einfach großartig war es wieder! Sonne, wenig Wind und + 13°C, da war der erste Sonnenbrand tatsächlich inclusive. Ich kann es nur immer wiederholen: Für mich ist der Venloop der schönste Lauf, den es gibt, und ich bin meinem Laufkollegen Christian sehr dankbar, dass ich seinen Startplatz übernehmen durfte. Die Stimmung auf der ganzen Strecke war wieder unvergleichlich und ließ einen auf der Welle der Begeisterung mitschwimmen. Viele Musikgruppen sorgten für Unterhaltung auf den 21,1 Kilometern, auch wenn der Musikgeschmack manchmal etwas merkwürdig war, und ließen einen unterwegs die Anstrengung beinahe vergessen. Und als Lucia, Dagmar und Joachim dann auch noch am Wegesrand auftauchten und uns angefeuerten, war die Freude noch einmal so groß. Das war einfach nur schön! Vielen Dank dafür!

Und so haben unsere tüchtigen Venlooper abgeschnitten:

Sandra Peters: 1:36:43 Std.
Frank Burre: 1:52:56 Std.
Dieter Gustorf: 1:57:51 Std. – eine neue persönliche Bestzeit
Steffen Ehl: 1:58:48 Std. – eine neue persönliche Bestzeit
Monika Kelka: 2:03:45 Std.
Volkmar Hillig: 2:12:22 Std. – eine neue persönliche Bestzeit beim 2. Halbmarathon
Sonja Dickmann: 2:30:44 Std.
Renate Hülse:  2:36:54 Std.
Jana Friemelt:  2:40:37 Std. – nur einen Tag nach ihrem Lauf in Duisburg
Thomas Muckert: 2:43:16 Std.

An dieser Aufstellung kann man deutlich erkennen, dass die Wettkampfvorbereitung in diesem Jahr nicht für alle optimal gelaufen ist und unsere Running Teamler echt zu kämpfen hatten – aber sie haben es alle geschafft und sind alle gut ins Ziel gekommen! Allen gebührt großer Respekt und große Anerkennung für die tollen Leistungen!!
Und eins noch zum Schluss: „Pommes spezial“ und „Frikandel pezial“ schmecken nach einem Halbmarathon besonders lecker! 🙂

Herzlichst,
Eure Monika

Impressionen aus dem März: