Das lange Warten hatte gottseidank ein Ende gefunden und endlich kehrte wieder so etwas wie Normalität ein und unser Osterschießen konnte stattfinden.
Weil das Nikolausschießen im vergangenen Dezember Corona bedingt abgesagt wurde, organisierte der Abteilungsvorstand dieses gemütliche Beisammensein, eine Woche vor Ostern, mit Kaffee, Kuchen und Grillwürstchen.
Zunächst sollte dieses Event draußen im Freien stattfinden, jedoch wurden die Pavillons im wahrsten Wortsinn bei typischem Aprilwetter vom Winde verweht, so dass sich das ganze Treffen schnell nach drinnen verlagerte. Rund 30 Gäste konnten begrüßt werden.

Klaus hatte die beiden Biathlon Anlagen vorbereitet.
Die „Profis“ unter den Teilnehmern mussten mit einem alten Knicklauf-Gewehr, welches nur über Kimme und Korn verfügte, schießen. Die Gäste welche bisher wenig oder gar nichts mit dem Schießsport zu tun hatten, durften mit einem etwas moderneren Luftgewehr schießen, wobei die Betonung auf „etwas“ lag. Das alte Schätzchen hatte aber auch schon mindestens 30 Jahre auf dem Buckel, verfügte dafür aber schon über ein Ringkorn, was das Zielen deutlich einfacher machte.
Zu gewinnen gab es bunte Eier und am Ende des Tages waren beide Eier-Stiegen leer.

 

 

Und wenn ein Sportschütze weniger Klappfallscheiben in der Biathlon-Anlage umlegt als seine Ehefrau,
die bisher noch nichts mit dem Schießsport zu tun hatte, sieht das so aus.

 

 

 

 

 

Ellen und Herbert hatten Osterhasen aus Hefeteig für jeden gebacken. Dafür an dieser Stelle ein Dankeschön.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Abteilungsleiter Frank Tovornik begrüßte die Gäste und sprach uns allen mit seinen Worten aus der Seele, dass wir uns endlich wieder im normalen Rahmen treffen können, ohne nenneswerte Einschränkungen beisammen sitzen, feieren und gemeinsam Spaß haben und unseren Sport weitgehend „normal“ ausüben können, wenngleich einige der Coronaschutzmaßnahmen zunächst bis auf weiteres im sportlichen Bereich fortgeführt werden.
(z.B. Die Vorhänge zwischen den Schießbahnen)

Klaus hatte zwei kleine Fässchen Bier gespendet, die dann im Anschluss nach Kaffee und Kuchen, genauso wie die Grillwürstchen, verputzt wurden.

 

 

Daniel sorgte wie immer für den perfekten Bräunungsgrad der Würstchen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und ein am Ende des Tages prall gefülltes Spendensparschwein konnte die Verauslagungen gut decken.

 

Zu den Bildern…

 

Autor: Martin Blickmann